LEAK: Regierung plant als Energiespar-Sofortmaßname Regulierung von Werbung

Uns wurden Dokumente zugespielt, deren brisanten Inhalt wir noch vor der offiziellen Präsentation (voraussichtlich Montag) teilen möchten. Es handelt sich um unbestätigte Insiderberichte, die Grund für vorsichtiger Hoffnung sind:

Aufgrund des drohenden Gas-Lieferstopps aus Russland scheinen regierungsintern mit Hochdruck Maßnahmen geprüft zu werden, durch die der Verbrauch von fossilen Brennstoffen reduziert werden kann, die jedoch die geringstmöglichen negativen Auswirkungen auf die Wirtschaft und Steigung der Inflation haben. Ebenso sollen sie mit den Klimazielen vereinbar sein.

Um den Konsum dieser Güter einzustellen, soll zuerst der Anreiz zu deren Kauf und Verwendung reduziert werden. Bei den diskutierten Produkten handelt es sich um primär von Erdgas und Erdöl abhängige Waren und Dienstleistungen: So soll Werbung für Autos, Flüge, Kreuzfahrten und Treibstoffunternehmen ehestmöglich eingestellt werden. Das soll bei Online-, Fernseh-, Radio- und Außenwerbung innerhalb einer Woche ab Beschluss umgesetzt werden. Für permanent angebrachte Werbung und Product Placement soll eine Übergangsfrist von einem Monat vorgesehen sein. Details scheinen aktuell noch Gegenstand von Verhandlungen zu sein.

Um die verträglichsten Mittel anzuwenden, scheint bei dieser Maßnahme keine Einschränkung der beworbenen Produkte an sich vorgesehen zu sein, da die Wahlfreiheit der Bevölkerung nicht eingeschränkt werden soll. Auch soll keine Steuererhöhung geplant sein, um nicht weitere Belastungen zu schaffen. Jedoch seien weitere Steuerungsmaßnahmen, etwa der Wegfall von Subventionen für Transporte von Lebensmittel, welche auch regional produziert werden können, auf europäischer Ebene angedacht, um den Ressourcenverbrauch im Transportsektor zu reduzieren. Ein entsprechender Antrag im EU-Parlament soll parallel vorbereitet werden.

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DISCLAIMER:
Wir haben die anonyme Quelle sorgsam geprüft, aber können deren Echtheit nicht bestätigen. Ein Aprilscherz ist nicht auszuschließen, wogegen jedoch die Ernsthaftigkeit und Relevanz des Themas spräche. Wir hoffen, dass diese Befürchtung unbegründet ist, und dass das Werbe- und Sponsoringverbot für Fossile auch schon vor Ende der Initiative Ban Fossil Fuel Ads landes- wie auch europaweit von der Politik aufgegriffen wird. Für eine werbefreie Zukunft!